Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags
Optimale Bedingungen für die Integration der in den Jahren 2015/2016 nach Deutschland geflüchteten Menschen zu schaffen, ist das Ziel, das die Stadt Würzburg mit dem Projekt „Reuterhaus“ verfolgt. In der dezentralen Unterkunft hat die Kommune aus diesem Grund einen Ort geschaffen an dem sich eine angenehme Wohnatmosphäre, sozialpädagogische Betreuung, niederschwellige Beratungsangebote und Integrationsmaßnahmen wie Sprachkurse, Kinderbetreuung und Freizeitgestaltung begegnen. Alle relevanten Akteure insbesondere das Jobcenter, Asylsozialberatung, Unterstützung bei der Wohnungssuche, ein Familienstützpunkt, Sozialarbeiter und Ehrenamtskoordination befinden sich im Haus bzw. bieten dort Sprechzeiten an. Ehrenamtliche Helfer betreiben im Haus ein Begegnungscafé und bieten Sprachkurse an. Mit der zusätzlichen Einbindung lokaler Akteure wie Bürgerverein, Sportvereine, Unternehmen und Kirchen konnte im Stadtteil ein örtliches Integrationszentrum geschaffen werden.
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
1. Ausgangssituation in der Kommune
Die Stadt Würzburg ist ein nordbayerisches Oberzentrum mit ca. 125.000 Einwohnern, dazu kommen ca. 38.000 Studierende an einer Universität, einer Fachhochschule und einer Musikhochschule. In Würzburg findet sich relativ wenig produzierendes Gewerbe, hingegen vergleichsweise viel Dienstleistung und Tourismus (ca. 900.000 Übernachtungen/Jahr).
Auf Grund der fehlenden Industrie kamen in den 1950er bis 1970er Jahren wenig Gastarbeiter in die Stadt, aber in den 1990er Jahren war eine hohe Zahl von Spätaussiedlern und Kontingentflüchtlingen zu verzeichnen. Aus verschiedenen Gründen erfolgte damals eine Segregation, im Wesentlichen in zwei Stadtteile „Heuchellhof“ und „Lindleinsmühle“ (Anteil von Migranten heute noch am Heuchelhof: 49,2%, in der Lindleinsmühle 35,8%). Daraus resultierend können die Stadtverwaltung, aber auch alle anderen Akteure, auf Erfahrungen bei Migration und Integration zurückblicken.
Ab 2014 entwickelte sich die allseits bekannte derzeitige Situation. Mehr und mehr Flüchtlinge (in Würzburg hauptsächlich aus Osteuropa und dem Nahen Osten) kamen nach Deutschland und die Kommunen wurden verpflichtet, die Länder bei der Unterbringung und Versorgung der Menschen zu unterstützen. Es wurden dezentrale Unterkünfte angemietet in denen Geflüchtete untergebracht wurden. Zu Spitzenzeiten verantwortete die Stadt Würzburg die Versorgung von ca. 400 Geflüchteten, hinzu kamen ca. 2.000 Menschen, die im Stadtgebiet lebten, aber von der Regierung von Unterfranken betreut waren.
2. Anlass für das Projekt „Reuterhaus“
Für die Stadt Würzburg stand mit Beginn der Flüchtlingswelle nicht allein die Unterbringung und Versorgung, sondern die gezielte Förderung der Integration im Vordergrund. Die Basis dafür bilden aus unserer Sicht drei Kernelemente:
- Schaffung einer positiven, angemessenen Wohnsituation – auch oder vor allem, in dezentralen Unterkünften.
- Sicherstellung sozialer Erstbetreuung und der Förderung sozialer Teilhabe.
- In der Folge ein breites, nachfrageorientiertes Unterstützungsangebot für alle weiteren Schritte wie Arbeit, Wohnen, Bildung.
Ein Dach über dem Kopf, Privatsphäre, Sicherheit stellen elementare Grundbedürfnisse eines Menschen dar. Viele der betroffenen Menschen mussten lange Zeit auf die Befriedigung dieses Bedürfnis verzichten. Die Stadt Würzburg erhebt daher den Anspruch, in den zur Verfügung gestellten dezentralen Unterkünften eine positive Lebensatmosphäre zu schaffen. Menschen nach einer Flucht befinden sich in einer höchst unübersichtlichen Lebenssituation. Hier ist es notwendig, eine kompetente sozialpädagogische Erstbetreuung zur Verfügung zu stellen. Den Menschen muss schnellstmöglich das Gefühl vermittelt werden, Vertrauen haben zu können. Aus Gründen der Vertrauensbildung, des Empowerments und der Stärkung der Selbstwirksamkeit sollen die Unterstützungsangebote nachfrageorientiert erfolgen. Der Betroffene muss derjenige sein, der Angebote abruft, sie dürfen nicht übergestülpt werden. Die Menschen wissen selbst am allerbesten, was ihnen zu welchem Zeitpunkt weiterhilft.
Vor dem Hintergrund dieser konzeptionellen Vorüberlegungen beschloss die Stadt Würzburg bereits 2014 in einer größeren, zum damaligen Zeitpunkt noch nicht angemieteten, Unterkunft, dem so genannten „Reuterhaus“ ein umfassendes, niedrigschwelliges Angebot für Geflüchtete zu etablieren.
3. Konzeption, Ziele, Zielgruppe
Das Ziel des Projektes „Reuterhaus“ besteht darin, im Verantwortungsbereich der Stadt Würzburg möglichst günstige Voraussetzungen für gelingende soziale Integration der seit 2014 neu angekommenen Flüchtlinge (Zielgruppe) zu schaffen. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein größeres ehemaliges Bürogebäude, das früher als Kreiswehrersatzamt genutzt wurde. Im Zuge der Konzeptionierung wurden konsequent die Vorteile genutzt, die eine dezentrale Unterkunft in einer kreisfreien Stadt bietet. Solche Unterkünfte sind in der Regel kleiner als Gemeinschaftsunterkünfte, zumindest in Würzburg liegen sie disloziert in verschiedenen Stadtteilen und können daher leichter in den Sozialraum eingebunden werden. Der Kontakt zu den lokalen Akteuren ist unmittelbar gegeben, lange Wegstrecken entfallen, die Zusammenarbeit mit Verbänden und Vereinen ist vielfach auf anderer Ebene vorstrukturiert.
In der Konzeption sieht das Projekt „Reuterhaus“ folgende Elemente vor:
- Bündelung verschiedener Beratungsangebote in einem Info-Punkt im Reuterhaus
- Arbeit (Jobcenter, Handwerkskammer, IntegrAIDE)
- Wohnen (‚Fit for move‘ [Caritas])
- Kinder (Familienzentrum)
- Flüchtlingssozialberatung (Parität, Diakonie)
- Sozialarbeit und Verwaltung im Haus
- Sozialarbeiter
- Verwaltungskraft
- Facility Management
- Sprach- und Kulturmittler
- Ehrenamtskoordination im Haus
- Gesundheit (Psychosozialer Arbeitskreis Trauma – PAKT)
- Familienstützpunkt für die Familie des gesamten Stadtteils
- Kindertreff als Betreuungsangebot für die im Reuterhaus und im Stadtteil lebenden Kinder, mit angeschlossenem Mädchentreff für die im Haus lebenden Mädchen im Alter von 13 - 22 Jahren
- Einbindung in den Sozialraum durch Kooperation mit lokalen Akteuren wie Bürgerverein, Stadtteilbücherei, Sportvereine; Kirchengemeinden und anderen.
Durch diese Bündelung multiprofessioneller Ansätze und deren Verortung direkt im dezentralen Unterkunftsgebäude wird dem konzeptionellen Ansatz eines niederschwelligen und umfassenden Beratungs- und Unterstützungsangebotes Rechnung getragen.
4. Vorgehen und Umsetzung
Bereits bei der Auswahl des Unterkunftsgebäudes stand der Gedanke der Implementierung einer möglichst umfassenden Unterstützung im Vordergrund. Das Gebäude in der Mergentheimerstraße 184, das nach Fertigstellung in „Reuterhaus“ umbenannt wurde, bot auf Grund seines Zuschnittes die Möglichkeit, einen Flur von der Wohnnutzung zu separieren und einer Nutzung als Bürotrakt zuzuführen. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurde dieses Vorhaben dann realisiert. Ein freier Platz konnte als Info-Punkt gestaltet werden, die umliegenden Büroräume wurden verschiedenen Organisationen halbtageweise zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wurden Räumlichkeiten für Sprach- und Kulturmittler, Sozialarbeiter, Verwaltungspersonal und Ehrenamtskoordination geschaffen. Auf diese Weise werden die Menschen, die im Reuterhaus leben unter verschiedenen Aspekten zeitnah, ohne weite Wege, individuell und niedrigschwellig beraten. Sozialarbeiter, Verwaltungskräfte und Sprachmittler unterstützen bei Behördenangelegenheiten und Arztgängen. Über die Ehrenamtskoordination wurden, ebenfalls direkt im Haus, Angebote zu Freizeitaktivitäten, Sprachschulung und Alphabetisierung implementiert und gesteuert. Hierfür wurden ein Schulungsraum („Klassenzimmer“), ein Begegnungsraum und ein Konferenzraum eingerichtet, die allen Unterstützern kostenfrei zur Verfügung stehen.
In einem Nebengebäude, der ehemaligen Kantine des Kreiswehrersatzamtes wurde, gemeinsam mit dem Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Würzburg, ein Familienstützpunkt und ein Kindertreffe (s.o. 3.) eingerichtet, in dem sowohl die Kinder der geflüchteten Familien, als auch Kinder aus dem Stadtteil Heidingsfeld betreut und deren Eltern beraten werden.
Lokale Akteure wie Bürgervereine, Kirchengemeinden, Sportvereine, die Stadtteilbücherei und andere sind in das Projekt eingebunden und nutzen teilweise die vorhandenen Räumlichkeiten.
In vielen Projekten erfolgte eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Als Beispiele hier sollen das fakultätsübergreifende Projekt Globale Systeme, interkulturelle Kompetenz (GSiK) der Universität oder viele gemeinsam durchgeführte Untersuchungen mit Datenerhebungen und Befragungen der geflüchteten Menschen in den kommunalen Unterkünften dienen.
5. Ergebnisse
Die überstürzenden Ereignisse der Jahre 2014 bis 2016 ließen eine sorgfältige Situationsanalyse hinsichtlich der geeigneten Maßnahmen zur Integration verständlicherweise nicht zu. Der im Reuterhaus realisierte Gedanke erforderlicher Maßnahmen und relevanter Faktoren war Ausfluss der in den 1990er Jahren gemachten Erfahrungen bei der Migration aus Osteuropa. Auf Grundlage dieser Erfahrungen entstand das Konzept des Reuterhauses:
- Dislozierung statt Segregation
- Umgehende Einbindung aller lokalen Akteure
- Unmittelbare sozialarbeiterische Betreuung
- Gebündelte Beratungs- und Informationsangebote vor Ort
- Förderung ehrenamtlichen Engagements
Eine fundierte Evaluation des Projektes steht aus einer Vielzahl von Gründen noch aus. Zum einen ist das Reuterhaus ein dynamisches Projekt das sich permanent den Anforderungen anpasst (Beispielsweise wurde die Wohnungsvermittlung der Caritas „Fit for move“ erst vor wenigen Wochen implementiert, da der diesbezügliche Bedarf enorm angestiegen ist) und zum Zweiten lässt sich Integrationserfolg ausgesprochen schwer operationalisieren, so dass sich die Identifikation von erfolgskritischen Faktoren schwierig gestaltet. Dennoch lässt sich aus der Resonanz auf die das Reuterhaus bei den Betroffenen, den Kooperationspartner, aber auch bei der Bevölkerung im Stadtteil stößt ablesen, dass dieser Weg der Richtige ist. Ein umfassendes Integrationskonzept wird derzeit mit Unterstützung des Sozialwissenschaftlichen Instituts München (SIM) entwickelt. Eine Auftaktveranstaltung mit allen lokal relevanten Akteuren unter Federführung des Oberbürgermeisters fand am 04. Februar 2017 statt.
Wir erachten mit dem in der gebotenen Kürze beschriebenen Projekt „Reuterhaus“ insbesondere die Bewertungskriterien:
- Ziele verfolgen (Integration bestmöglich fördern)
- Kooperation verschiedener Akteure
- Kommunale Einflussmöglichkeiten optimal nutzen
- Integration nachhaltig anlegen
- Transfer in andere Kommunen ermöglichen
als erfüllt.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
C1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags






C2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags


































Welche Handlungsfelder zur Integration von Zuwanderern und zur Förderung des Zusammenlebens mit der Bevölkerung vor Ort stehen in Ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt? Bitte geben Sie an, ob sich das Handlungsfeld auf die Gesamtstadt oder das Quartier bezieht bzw., ob es sich um ein Projekt handelt.


































C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags
















































Einzelprojekte
Einzelprojekt 1























Zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge in der städtischen dezentralen Unterkunft „Reuterhaus“ in Würzburg Heidingsfeld
Am 02.11.2016 wurde der Info-Punkt der Stadt Würzburg eröffnet. Er ist in das Reuterhaus, die größte dezentrale Unterkunft der Stadt Würzburg, integriert und bietet Flüchtlingen, die ihren Wohnsitz in der Stadt Würzburg oder im Landkreis Würzburg haben, ein breites Spektrum an Beratungs- und Unterstützungsleistungen, gebündelt an einem verkehrstechnisch günstigen und einladenden Ort, an.
Beratungsleistungen (Kooperationspartner)
- Berufs- und Leistungsberatung für anerkannte Flüchtlinge (Jobcenter)
- Berufs- und Leistungsberatung für nicht anerkannte Flüchtlinge (Bundesagentur für Arbeit)
- Potentialanalyse, berufliche Begleitung unabhängig vom rechtlichen Status des Flüchtlings (HWK Service GmbH)
- Asylsozialberatung für Flüchtlinge, die noch keine Asylanerkennung haben (Diakonisches Werk Würzburg e.V.)
- Migrationsberatung für anerkannte Flüchtlinge (Der Paritätische Unterfranken)
- Bildungsberatung für Flüchtlinge unabhängig vom rechtlichen Status (Stadt Würzburg)
- „Job Coach“- Qualifizierungs- und Betreuungsprogramm für Ehrenamtliche im Fluchtbereich (IntegrAIDE)
- „Fit for move“ - Vermittlungsdienst für Mietwohnraum (Caritasverband für Stadt und Landkreis Würzburg e.V.)
- Ehrenamtskoordination - Betreuung und Unterstützung von Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit (Stadt Würzburg)
Die oben genannten Kooperationspartner arbeiten eng zusammen und bieten zentral am „Info-Punkt“, ein breites Angebot an Leistungen an.
Durch die Vernetzung von der HWK Service GmbH, der Bundesagentur für Arbeit, dem Jobcenter und den Job Coaches soll den Flüchtlingen ein schneller Zugang zum Arbeitsmarkt und Ausbildungsplätzen ermöglicht werden.
Neben der beruflichen Integration wird auch die gesellschaftliche Integration durch vielfältige Angebote wie die Asylsozialberatung und Migrationsberatung unterstützt.
Die Bildungsberatung klärt in Einzelgesprächen Fragen von Studenten und Studiumsinteressierten mit Fluchthintergrund zum Studium an Universtäten /Fachhochschulen und begleitet Eltern und Kinder auf ihrem individuellen schulischen Bildungsweg.
Der Vermittlungsdienst „Fit for move“ unterstützt benachteiligte Personengruppen, insbesondere Menschen mit Fluchthintergrund bei der Suche nach Wohnraum . „Fit for move“ wertet den Wohnungsmarkt aus, nimmt Kontakt zu potentiellen Vermietern auf, begleitet und organisiert Umzüge und bietet eine Nachbetreuung an.
Zur Erleichterung der Kommunikation stehen ständig Dolmetscher für Arabisch und tageweise für Dari/Farsi zur Verfügung.
Darüber hinaus sind kontinuierlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der dezentralen Gemeinschaftsunterkunft als Ansprechpartner vor Ort.
Einzelprojekt 2























Das Projekt ist als Dauerangebot ausgelegt und hat seine Grundlage im Gesamtkonzept zur strukturellen Weiterentwicklung der kommunalen Familienbildung und von Familienstützpunkten.
Die dauerhafte Finanzierung wird durch die Bereitstellung städtischer Haushaltsmittel gesichert. Spendengelder unterstützen die sozialpädagogische Arbeit.
Im Rahmen der Selbstevaluation wird das Projekt in Qualität und Zielerreichung überprüft. Ebenso durch Besuche der Koordinierungsstelle für Familienstützpunkte im Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Würzburg, durch Führen von Statistiken, durch Erstellen von Tätigkeitsberichten und regelmäßigen Steuerungsgruppen.
Kurzbeschreibung des Projekts:
FAMILIENSTÜTZpunkt Heidingsfeld KUNTERBUNT
Die Grundidee, einen Elterntreff mit Spielstube im Stadtteil Heidingsfeld im Rahmen der Armutsprävention aufzubauen, wurde bereits im Jahr 2010 mit dem Kooperationspartner Diakonie realisiert.
Aufgrund der aktuellen Situation 2015/2016, der Aufnahme von Menschen mit Fluchterfahrung und dem Aufbau der städtischen dezentralen Unterkunft für Flüchtlinge im ehemaligen Kreiswehrersatzamt, wurde dieses Unterstützungsangebot zum Familienstützpunkt Heidingsfeld als Integrationsprojekt weiter entwickelt.
- Der Auftrag für die Kommune ergibt sich aus § 16 SGB VIII „Förderung der Erziehung in der Familie“ als eigenständige Form der Jugendhilfe.
- Die Zielgruppe für diese niederschwellige Anlauf- und Kontaktstelle sind Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren aus dem gesamten Stadtteil Heidingsfeld und angrenzenden Stadtteilen.
- Erreichbarkeit des FSP für die Eltern auf kurzem Wege im Quartier.
- Ansprechende räumliche Gegebenheiten bieten Stabilität und erschließen damit Entwicklungsmöglichkeiten.
- Aufgrund der Nachbarschaft zur städtischen dezentralen Unterkunft für Flüchtlinge, zeichnet sich der FSP Heidingsfeld durch sein integratives, interkulturelles Konzept aus – Sprachmittler werden eingesetzt.
- Familien finden dort einen Ort der Begegnung, interessante Angebote der Familienbildung und somit Orientierung in der Erziehung ihrer Kinder. Sie werden von pädagogischem Fachpersonal im Rahmen von 10 Wochenstunden begleitet.
- Die Vermittlung an weitere Unterstützungsangebote für Familien wie z.B. Beratungsstellen gehört zum Aufgabenprofil des FSP.
Sehr gut angenommen von den Eltern werden der offene Elterntreff mit Spielstube, die musikpädagogischen Angebote, das Baby Café mit Hebammenbegleitung, Elternkurse, Elterntalk, Nähkurse, Angebote zur gesunden Ernährung in der Familie, Erste-Hilfe-Kurse am Kind, Ausflugsangebote zur sinnvollen Freizeitgestaltung, Veranstaltungen usw.
Der FSP ist im Stadtteil und stadtweit gut vernetzt.
Anlagen
Fotos



