Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags
Tübingen vergibt Flächen in Entwicklungsgebieten schon seit vielen Jahren zu Festpreisen. Im Rahmen von Konzeptwettbewerben kommen Baugruppen und andere zivilgesellschaftliche Akteure zum Zuge, die innovative Ideen in die Stadtteile einbringen. Ziel ist es, vielfältige und lebendige Quartiere mit hohem Lebens- und Identifikationswert für unterschiedliche Nutzergruppen zu entwickeln.
Diese Form der Wohnraumentwicklung wird nun auf die verändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst und auf die Unterbringungsbedarfe geflüchteter Menschen übertragen. Im Mittelpunkt dieser Strategie steht dabei, langfristig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Gleichzeitig sollen die entstehenden Räume für kreative Integrationskonzepte genutzt und Mehrwerte für die jeweiligen Quartiere geschaffen werden. Besonderes Potential für die Aufwertung der Quartiere ergibt sich dabei über die Nutzung und Gestaltung der entstehenden Gemeinschafts- und Freiflächen und des angrenzenden öffentlichen Raums.
Das über drei Jahre konzipierte Projekt „Nachbarschaft und Vielfalt“ setzt hier an und unterstützt die Einbindung der Nachbarschaft in die partizipative Entwicklung von Gestaltungs- und Nutzungskonzepten an vier Standorten: Waldhäuser-Ost (Horemer und Heuberger-Tor Weg), Hechinger Eck (Hechinger Eck Süd und Stuttgarter Strasse), Gartenstraße (Brückenstraße) und Französisches Viertel (Am französischen Platz).
Das Projekt setzt auf ein Verständnis von Integration als Prozess des Aufeinander-zugehens: über die Formate des Bürger_innen Rats, Quartiersworkshops und quartiersbezogenen Arbeitsgruppen sollen Nachbarschaft, lokale Akteure und Einrichtungen sowie Geflüchtete einbezogen werden. Ziele sind die Erarbeitung quartiersangepasster Konzepte zur Schaffung integrationsfördernder Angebote, der Erwerb kultureller Kompetenzen über Aushandlungsprozesse und die fortlaufende Weiterentwicklung einer gemeinsamen Kommunikations-, Planungs- und Baukultur.
Die Ergebnisse der lokalen Beteiligungsprozesse werden zudem in die Arbeit der sich gründenden verwaltungsübergreifenden Strategie- und Beteiligungsgruppe eingebracht und fließen in die Weiterentwicklung des Tübinger Integrationskonzepts ein.
Die Entwicklung und Umsetzung der Konzepte wird finanziell unterstützt durch das Programm „Stadtentwicklung und Migration“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) und der Landeszentrale für politische Bildung. Das Projekt wird zudem fortlaufend durch externe Experten des Ludwig-Uhland-Institut für empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen begleitet und evaluiert.
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
1. Einleitung
Tübingen vergibt Flächen in Entwicklungsgebieten schon seit vielen Jahren zu Festpreisen. Im Rahmen von Konzeptwettbewerben kommen Baugruppen und andere zivilgesellschaftliche Akteure zum Zuge, die innovative Ideen in die Stadtteile einbringen. Ziel ist es, vielfältige und lebendige Quartiere mit hohem Lebens- und Identifikationswert für unterschiedliche Nutzergruppen zu entwickeln.
Diese Form der Wohnraumentwicklung wurde in den vergangenen Monaten auf die verändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angepasst und auf die Unterbringungsbedarfe geflüchteter Menschen übertragen. Im Mittelpunkt dieser Strategie steht dabei, langfristig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Gleichzeitig sollen die entstehenden Räume für kreative Integrationskonzepte genutzt und Mehrwerte für die jeweiligen Quartiere geschaffen werden. Besonderes Potential für die Aufwertung der Quartiere ergibt sich dabei über die Nutzung und Gestaltung der entstehenden Gemeinschafts- und Freiflächen und des angrenzenden öffentlichen Raums.
Das über drei Jahre konzipierte Projekt „Nachbarschaft und Vielfalt“ setzt hier an und unterstützt die Einbindung der Nachbarschaft in die partizipative Entwicklung von Gestaltungs- und Nutzungskonzepten an vier Standorten: Waldhäuser-Ost (Horemer und Heuberger-Tor Weg), Hechinger Eck (Hechinger Eck Süd und Stuttgarter Straße) und Gartenstraße (Brückenstraße).
Das Projekt setzt auf ein Verständnis von Integration als Prozess des Aufeinander-Zugehens: über die Formate des Bürger_innen Rats, Quartiersworkshops und quartiersbezogene Arbeitsgruppen sollen Nachbarschaft, lokale Akteure und Einrichtungen sowie Geflüchtete einbezogen werden. Ziele sind die Erarbeitung quartiersangepasster Konzepte zur Schaffung integrationsfördernder Angebote, der Erwerb kultureller Kompetenzen über Aushandlungsprozesse und die fortlaufende Weiterentwicklung einer gemeinsamen Kommunikations-, Planungs- und Baukultur.
Die Ergebnisse der lokalen Beteiligungsprozesse werden zudem in die Arbeit der sich gründenden verwaltungsübergreifenden Strategie- und Beteiligungsgruppe eingebracht und fließen in die Weiterentwicklung des Tübinger Integrationskonzepts ein.
2. Das Tübinger Modell im Kontext der Herausforderung der neuen Migrationsbewegungen
Schon seit vielen Jahren begegnet die Universitätsstadt dem Wohnraummangel mit dem so genannten „Tübinger Modell“. Demnach werden Brachflächen zu gemischten Quartieren entwickelt, wobei die Stadt als Projektentwickler auftritt und somit kommunale Zielsetzungen aktiv einbringen kann. Kennzeichnend sind eine kleinteilige Parzellierung, Nutzungsmischung, hohe Dichten und soziale Vielfalt als Grundprinzipien. Die Bebauung erfolgt überwiegend durch Baugemeinschaften und kleinere Wohnungsbauunternehmen oder Projektinitiativen.
Im Jahr 2015 ergab sich die Frage, wie rund 1.500 geflüchtete Menschen in einer teuren Stadt untergebracht werden sollen. Folgende Szenarien standen zur Debatte:
- Nutzung aller freiwerdenden bezahlbaren Wohnungen – dies wäre sozialpolitisch falsch gewesen, weil es den hohen Druck auf dem Tübinger Wohnungsmarkt zusätzlich erhöht hätte.
- Bau von wenigen (temporären) Einfach-Standorten im Außenbereich- dies wäre integrationspolitisch riskant und unwirtschaftlich gewesen
- Dezentrales Konzept mit ca. 50 Standorten und drei Bausteinen
- Anmietung freier oder leerstehenden Wohnungen durch die Stadt
- Schnelle Einfach-Projekte durch die kommunale Wohnungsbaugesellschaft an integrierten Standorten
- Vergabe von Grundstücken an private Baugemeinschaften, innovative Wohnprojekte und Wohnungsbauunternehmen für dauerhaften Wohnungsbau
Auch der Gemeinderat der Stadt plädierte für das dezentrale Konzept – in vollem Bewusstsein, dass diese integrationspolitisch sinnvolle Strategie einen hohen Aufwand für alle Beteiligten bedeuten würde.
Zur Umsetzung dieser Strategie bediente sich die Verwaltung der umfassenden Erfahrungen und versuchte, diese auf die neuen Erfordernisse zu übertragen. Zunächst wurden (vorher nicht zur Bebauung zur Verfügung stehende) Grundstücke in städtischer Hand identifiziert, diese wurden zu Festpreisen im Rahmen einer Konzeptvergabe abgegeben. Es gingen zur großen Überraschung aller rund 110 Bewerbungen von privaten Akteure für 13 Grundstücke ein. Diese wurden nach folgenden Kriterien ausgewählt:
- Wie realistisch ist das Vorhaben?
- Wie schnell kann es realisiert werden?
- Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat es?
- Wie sieht die Nachnutzung aus?
- Welche Ideen für die Integration bietet es?
- Welchen Mehrwert bringt es jetzt und später für die Nachbarschaft?
Elf Projektgruppen haben die Option für ein städtisches Grundstück bekommen, auf denen Wohnraum für Flüchtlinge geschaffen werden soll. Gebaut wird zunächst an fünf Standorten, auf denen teilweise mehrere Häuser stehen werden. Viel Zeit hatten die Interessenten nicht: Nur zehn Wochen dauerte der Wettbewerb um die besten Ideen für Häuser, in denen Flüchtlinge wohnen sollen. Ins Ziel kamen Projekte, die der Integration der Bewohner dienlich sind, aber auch günstigen Wohnraum für lange Zeit schaffen. Was auf jeden Fall verhindert werden sollte: Anonyme, desintegrierte Wohnghettos. Darum wurden die größeren Baufelder in kleinere aufgeteilt und für jedes davon eine Option vergeben. Innerhalb von zweieinhalb Monaten bewarben sich rund 50 Baugruppen, Genossenschaften und Gesellschaften. Manche davon reichten Bewerbungen für mehrere Standorte ein, so dass es am Ende rund 110 Bewerbungen waren, die zur Auswahl standen. Eine Vergabekommission wählte die besten Konzepte aus und vergab die Optionen. Die 25 Mitglieder der Kommission teilten sich dazu zunächst in drei Gruppen auf. Die erste Gruppe behandelte die Bewerbungen für den Süden (Französischer Platz und Hechinger Eck), die zweite die für den Norden (Horemer und Heuberger- Tor-Weg), die dritte die Konzepte für die Brückenstraße. Die Gruppen trafen eine Vorauswahl und stellten diese besten Konzepte dann der gesamten Kommission vor. Fast alles wurde einvernehmlich entschieden. Die elf Projektgruppen, die einen Zuschlag bekamen, hatten drei Monate Zeit, ihr Vorhaben weiterzuentwickeln. Dazu gehörten unter anderem ein Finanzierungskonzept und ein architektonischer Entwurf. Alle ausgewählten Projekte konnten schließlich realisiert werden – mit Ausnahme eines kleineren Standortes, an dem sich unüberwindliche planungsrechtliche Probleme ergaben (die aber nicht in der Verantwortung der Projektgruppe lagen).
Zunächst werden die Gebäude über eine Laufzeit von 10 Jahren nach Fertigstellung an die Universitätsstadt Tübingen zur Anschlussunterbringung von Flüchtlingen vermietet. Zur Weiternutzung des Wohnraums gibt es verschiedene Szenarien: Überwiegend kommt die sofortige Mischung mit anderen Wohn- oder ergänzenden Nutzungen zum Tragen. Im Mittelpunkt steht dabei die langfristige Sicherung kostengünstiger Mieten über rechtlich abgesicherte Verpflichtungen durch die Bauherrn. Fast alle Projekte nehmen einen Zuschuss des Landes für den Bau der Gebäude in Anspruch.
Die Gebäude befinden sich derzeit im Bau. Die ersten Wohnungen werden im Herbst 2018 bezugsfertig sein. Jenseits dieser Strategie hat die kommunale Wohnungsbaugesellschaft GWG insgesamt vier Wohngebäude für geflüchtete Menschen errichtet. Drei weitere Gebäude der GWG befinden sich im Bau, ebenso zwei Gebäude der Postbaugenossenschaft auf einer Fläche des Landes Baden-Württemberg.
3. Die Einbindung der Nachbarschaft
An allen Standorten, an denen Wohngebäude gebaut werden, in denen geflüchtete Menschen unterkommen gab es Widerstände in der Nachbarschaft. In einer durch die Universität sehr international geprägten Kommune werden die sich ergebenden Konflikte zwar bei weitem nicht in der Heftigkeit ausgetragen, wie sich dies bei anderen Gemeinden zeigt. Gerade deshalb ist es jedoch wichtig, die Bedenken ernst zu nehmen und in Form einer konstruktiven Konfliktbearbeitung zu befrieden. Das war auch deshalb möglich, weil der Gemeinderat stets mit übergroßer Mehrheit hinter den Projekten stand.
Auch deshalb ist es der Verwaltung ein Anliegen, Beteiligungsprozesse in der städtischen Flüchtlingspolitik stetig zu optimieren und weiter zu entwickeln. Das Projekt Nachbarschaft und Vielfalt ist ein Schlüsselprojekt in diesem kommunalen Handlungsfeld. Durch die Integration von baulicher und sozialer Quartiersentwicklung im Projekt und durch stadtteilorientierte Gesellschaftsdialoge zum Thema „Wie wollen wir miteinander leben“ sollen Teilhabe und selbsttragende Organisation von QuartiersbewohnerInnen – unabhängig von ihrer Herkunft - gestärkt werden.
Für die Bürgerbeteiligung wurde ein von der Baden-Württembergischen Landeszentrale für politische Bildung entwickeltes Konzept („BürgerInnenrat“) auf die lokalen Bedarfe angepasst. Demnach hatte eine zufällig ausgewählte Gruppe von Menschen aus einem bestimmten Quartier mit Hilfe externer Moderation die Möglichkeit, ihre Anliegen in einen Prozess einzubringen – im Rahmen eines anderthalbtägigen Workshops. Eine Woche nach dieser Veranstaltung wurde öffentlich zu einem eintägigen Quartiersworkshop eingeladen, um die Themen weiter zu vertiefen. Auch dieser fand mit einer externen Moderation statt. Diese Form des Dialogs hat sich dabei weitgehend bewährt und wurde auch von den Teilnehmenden immer wieder positiv bewertet. Durch die besondere Moderationsform des „BürgerInnenrats“, die für das Stadtgespräch gewählt wurde, konnte eine Vielzahl von Kommunikationsprozessen initiiert werden.
Über das Instrument der Zufallsauswahl gelang auch der Einbezug von Menschen, die sich bis jetzt nicht oder weniger für Belange des Quartiers engagiert hatten. Insbesondere in Quartieren, in denen bis jetzt wenig oder kaum oder wenig nachbarschaftliche Netzwerke bestehen, wurde die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen als bereichernd erlebt.
Durch den Blick auf unterschiedliche Lebens- und Erfahrungswelten in Stadt und Quartier wurde auch eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema Integration ermöglicht. Die aktive Teilnahme von bereits länger hier lebenden Migranten und der Einbezug von Geflüchteten Menschen mit Wohnsitz im Quartier war dabei ein entscheidender Faktor.
So konnten zum Beispiel im Quartier Hechinger Eck, dessen Lebensgefühl und Nachbarschaft von vielen Teilnehmern als sehr positiv beschrieben wurden, Erfahrungen von Ausgrenzung sichtbar gemacht und in der persönlichen Erzählung erlebbar werden. Der Bericht einer bereits seit der Kindheit in der Stadt lebenden, beruflich erfolgreichen Migrantin war hier besonders bezeichnend und machte das Spannungsfeld zwischen eigenen andauernden Ausgrenzungserfahrungen und gleichzeitig kritischem Blick auf die jetzt Neuankommenden deutlich. Deutlich wurde damit auch der Kontrast zwischen Aussagen von Einheimischen, die die Vielfalt und Integrationskraft des Quartiers herausstrichen, und der Perspektive von Zugezogenen, die auch nach langer Zeit noch die Erfahrung machen, dass Ihnen die Teilhabe verwehrt wird. „Miteinander-reden-statt-übereinander“ war ein Fazit dieses Stadtgesprächs, und ein Ergebnis war der Wunsch nach einem Training in Interkultureller Kommunikation. Das Training für die Teilnehmer des Workshops wurde aus Projektmitteln finanziert und fand in Kooperation mit der Volkshochschule Tübingen im Quartier Hechinger Eck statt. Auch an anderen Stellen konnten Hinweise aus den Workshops durch die Verwaltung aufgegriffen und weitergeplant werden – seien es Straßenquerungen oder öffentliche Treffpunkte (wie ein Nachbarschaftszentrum). Viel wichtiger aber: Die Workshops weckten das Interesse der teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger, sich selbst für ihr Quartier zu engagieren. So entstanden gemeinsame Facebookplattformen ebenso wie Verabredungen zu Moscheebesuchen und der Planung eines Quartiersfestes.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
C1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags






C2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags


































Welche Handlungsfelder zur Integration von Zuwanderern und zur Förderung des Zusammenlebens mit der Bevölkerung vor Ort stehen in Ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt? Bitte geben Sie an, ob sich das Handlungsfeld auf die Gesamtstadt oder das Quartier bezieht bzw., ob es sich um ein Projekt handelt.


































C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags
















































Einzelprojekte
Einzelprojekt 1























Beispielhaft soll hier das Bauprojekt am „Hechinger Heck“ als Einzelprojekt dargestellt werden. Auf drei Parzellen bauen hier drei unterschiedliche Gruppen Wohnraum für geflüchtete und andere Menschen:
Eine Baugruppe namens „Passarelle“ baut Eigentumswohnungen, die in den ersten Jahren an die Stadt für Unterbringungszwecke vermietet werden. Ein Teil der Mieteinnahme fließt in eine bezahlte Stelle. Ein „Integrationsmanager“ soll Hilfestellung geben und den Start erleichtern. Ein Teil der Wohnungen wird schon zu Beginn von den Eigentümern bewohnt.
Die Baugenossenschaft Familienheim Schwarzwald Baar eG bebaut eine Parzelle mit klassischem gefördertem Wohnungsbau. Dort sollen nicht nur Flüchtlinge wohnen. In Kooperation mit einem erfahrenen Sozialträger werden dort auch betreute Wohnungen für Menschen mit Behinderung entstehen. Die Genossenschaft garantiert langfristig bezahlbare Mieten.
Die „Neuen Nachbarn“ bezeichnen sich als „Bürgerkomanditgesellschaft“. Rund 150 Tübingerinnen und Tübinger haben Kleinbeträge in der Gesellschaft angelegt und halten dafür einen bescheidenen Zins. Unter dem Motto „wir in Tübingen zünden keine Häuser an, wir bauen welche“ soll dauerhaft mietgebundener Wohnraum entstehen.
Im Erdgeschoss der drei Projekte entstehen Gewerbe- und Gemeinschaftsräume, die auch Menschen aus dem Quartier offenstehen. Geflüchtete, die sich selbstständig machen wollen, können die Flächen günstig mieten.
Einzelprojekt 2






















