Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags
Damit Zuwanderer sich möglichst schnell in Wolfsburg zu Recht finden können, bietet das Projekt Hand in Hand eine Hilfestellung, durch sprachliche Begleitung, um Problemlagen bei Behördengängen, Arztbesuchen etc. in der Anfangszeit zu überwinden. Die sprachliche Begleitung wird durch ehrenamtliche Bürger ausgeübt und durch das Integrationsreferat der Stadt Wolfsburg koordiniert.
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Die Stadt Wolfsburg blickt auf eine lange und erfolgreiche Geschichte der Integration von Zuwandern, unter anderem aus Italien, zurück. Bereits 2013 begann das Integrationsreferat mit dem Projekt „Mano nella Mano“, das für die Zuwanderer aus Italien die sprachliche Begleitung sichergestellt hat.
Basierend auf dem Konzept des Projektes „Mano nella Mano“ und den positiven Erfahrungen die damit gemacht wurden, entstand im Jahr 2015 das Projekt „Hand in Hand“, um auch Zuwanderern und Flüchtlingen aus anderen Teilen der Welt ein schnelles und unkompliziertes Einleben in Wolfsburg zu ermöglichen, indem man Ihnen ehrenamtlich tätige Sprachmittler vermittelt.
Zu diesem Zweck haben das Integrationsreferat der Stadt Wolfsburg und der Geschäftsbereich Soziales und Gesundheit nicht nur geeignetes Informationsmaterial in mehreren Sprachen zur Verfügung gestellt, sondern auch Bürgerinnen und Bürger durch Aufrufe in der Presse und Informationsveranstaltungen akquiriert, die eine oder mehrere Fremdsprachen sicher beherrschen, um den Zugewanderten und Flüchtlingen bei Terminen in Behörden, beim Arzt oder in der Schule als Sprachmittler unterstützend zur Seite stehen. Diese Sprachmittler sind, nach Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses, ehrenamtlich tätig und erhalten für jede Begleitung eine Aufwandsentschädigung von 5,00 €, die z.B. die Fahrtkosten an die Einsatzorte ersetzen sollen.
Zurzeit sind 54 Ehrenamtliche aktiv an dem Projekt beteiligt und können in 24 unterschiedlichen Sprachen unterstützen. Die Einsätze werden durch das Integrationsreferat koordiniert. Gibt es den Bedarf nach einer sprachlichen Begleitung, sei es durch einen Zuwanderer oder auf Anfrage einzelner Institutionen (bspw. Jobcenter, Klinikum etc.), erfolgt die Vermittlung seitens des Integrationsreferates.
Seit dem Bestehen von „Hand in Hand“ fanden insgesamt 1.131 Begleitungen statt. Auf den gesamten Zeitraum gerechnet entspricht dies durchschnittlich mehr als einer Begleitung pro Tag. Die am häufigsten nachgefragten Sprachen waren Arabisch (37% aller Einsätze), Italienisch (24%), Kurdisch (16%) und Persisch (15%). Die meisten Begleitungen erfolgten zum Jobcenter (42% aller Einsätze) und allgemein zu Arztterminen (23%).
Zum regelmäßigen Informationsaustausch und zur Klärung möglicher Problemlagen organisiert das Integrationsreferat, zweimal jährlich, gemeinsame Treffen mit den ehrenamtlich Tätigen.
Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
C1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags






C2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags


































Welche Handlungsfelder zur Integration von Zuwanderern und zur Förderung des Zusammenlebens mit der Bevölkerung vor Ort stehen in Ihrem Wettbewerbsbeitrag im Mittelpunkt? Bitte geben Sie an, ob sich das Handlungsfeld auf die Gesamtstadt oder das Quartier bezieht bzw., ob es sich um ein Projekt handelt.


































C3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags
















































Einzelprojekte
Einzelprojekt 1























Einzelprojekt 2






















